3.Transferveranstaltung "Leerstand als Chance" - Zusammen denken, gemeinsam handeln

3. November 2022

Das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, die LeerGut-Agenten der IBA Thüringen sowie der Quartiere für alle e. V. laden Vertreter:innen aus Städten und Gemeinden herzlich zur dritten Transferveranstaltung am 29. November 2022 von 09:30 Uhr bis 19:00 Uhr nach Apolda ein.

Leerstand als Chance

 

Gegen Leerstand gibt es kein Patentrezept. Austausch und Vernetzung über Fach- und Stadtgrenzen hinweg, gegenseitige Anregung und Unterstützung aus verschiedenen Perspektiven sind erfahrungsgemäß die besten Mittel für die Thüringer Kommunen und Aktive, die Leerstand als Chance und Ressource begreifen und dazu neue Nutzungen und Verfahren suchen. Diesmal laden mit dem Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft, dem Quartiere für alle e.V. und den LeerGut-Agenten als Projekt der IBA Thüringen gleich drei Veranstalter:innen zu einer Zukunftswerkstatt nach Apolda ein. 

 

Im Mittelpunkt stehen die konkreten Anliegen, Projekte und Erfahrungen der Teilnehmenden. In kleinen, gemischten Gruppen geben Kolleg:innen aus Planung und Verwaltung, Projektinitiativen und Berater:innen einander Feedback und entwickeln gemeinsam Ideen und Lösungswege. So können alle Teilnehmenden aus der Arbeit an eigenen und fremden Projekten mit bereichernden Eindrücken und konkreten Kontaktdaten in ihr Arbeitsumfeld zurückkehren. 

 

Wenn ihr dazu nach Apolda kommen wollt, seid ihr richtig! Anmeldung gerne bis zum 24.11.22 unter https://stadtentwicklung-thueringen.de/transferveranstaltung-apolda). Innerhalb der Zukunftswerkstatt wird es Raum zur Vorstellung und Bearbeitung ausgewählter Beispiele geben. Ein Stadtspaziergang und ein informeller Abend, in der Kulturfabrik Apolda, erweitern diese gute Gelegenheit, sich in Thüringen akteursübergreifend zu Stadtentwicklung und Aktivierung von Leerstand zu verständigen.

Bei den diesjährigen Veranstaltungen in Zella-Mehlis und Eisenberg wurde deutlich, dass er persönliche Austausch vor Ort unersetzlich ist. Deshalb möchten wir uns auch diesmal gern im Präsenzformat treffen und appellieren dazu Verantwortung für sich und andere in Bezug auf Symptomfreiheit, Coronatest, Maske, Abstand und Handhygiene zu übernehmen. 

Gemeinsam wollen wir neue Lösungsansätze entwickeln